Zur Psychopathologie des Alltagslebens (Dodo Press) (German Edition) Review
Sigmund Freud (1856-1939), ursprünglich Sigismund Schlomo Freud, war ein bedeutender österreichischer Arzt und Tiefenpsychologe, der als Begründer der Psychoanalyse und als Religionskritiker Bekanntheit erlangte. Nach anfänglichen Plänen, Jura zu studieren, immatrikuliert er sich 1873 an der medizinischen Fakultät der Universität Wien. 1882 tritt Freud eine Stelle im Wiener Allgemeinen Krankenhaus unter Theodor Meynert an; dort arbeitete er im Laboratorium für Gehirnanatomie. 1884-87 befasst er sich mit Forschungen bezüglich Kokain. 1886 lässt er sich als Arzt nieder und leitet die neurologische Abteilung im Ersten Öffentlichen Kinder-Krankeninstitut von Max Kassowitz bis 1897. 1899 erscheint Freuds frühes Hauptwerk, Die Traumdeutung, vordatiert auf 1900. Freud beruft 1908 den ersten psychoanalytischen Kongress nach Salzburg ein. 1910 gründet er die Internationale Psychoanalytische Vereinigung (IPV). Sigmund Freuds Theorien und Methoden werden noch heute kontrovers diskutiert. Freud gilt als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts. Zu den Werken Freuds gehören: Zur Psychopathologie des Alltagslebens (1904), Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie (1905), Totem und Tabu (1913), Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse (1917), Massenpsychologie und Ich-Analyse (1921) und Warum Krieg? (mit Albert Einstein) (1933).
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